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Staffelübergabe in der CeBeeF Hessen

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von Walter Ott
Inhalt

Ein Interview mit den Pädagogischen Teamleitungen Ivana Kaloci und Alfred Stelzer aus der Schulassistenz der CHG/ Von Walter Ott

Hallo Ivana und Alfred, schön, dass ihr Zeit gefunden habt und Euch interviewen lasst für unseren HP-Blog.

Alfred, Du wirst zum Ende des laufenden Schuljahrs in den wohlverdienten „Unruhestand“ wechseln und hast deshalb bereits als Päd. Teamleiter in der CHG einige „Stammschulen“ an Ivana übergeben. Wann bist Du beim CeBeeF eingestiegen und in welcher Tätigkeit?

AS
2009 bin ich als sozialpädagogische Fachkraft in einen Schulassistenz-Einsatz an der Ernst-Reuter-Schule II eingestiegen.

Wann hast Du zusätzliche Aufgaben neben der Schulassistenz als Fachkraft übernommen und in welchem Bereich?

AS

Im selben Jahr habe ich parallel die „Erweiterte schulische Betreuung (ESB)“ einer Schülerin an der „Schule am Reinhardshof“ übernommen und im Sommer dann eine Ferienbetreuung in Steinbach, innerhalb der damaligen „CeBeeF-Ferienspiele“.

Ab dem Schuljahr 2012/13 wurde ich, neben der Tätigkeit als damals noch sogenannter „I-Helfer“, auch Gruppenleiter der „Sternpiloten“ an der Kerschensteiner-Grundschule.

Was waren die „Sternpiloten“ bzw. das damals noch sogenannte „Sozialpädagogische Kleinprojekt SPKP“ und ab wann bist Du in die Päd. Teamleitung, damals noch im „CeBeeF Inklusion und Schule“, gewechselt?

AS

Die „Sternpiloten“ sind ein, an zahlreichen Schulen tätiges, nachmittägliches Betreuungs-Projekt des Stadtschulamts, in das Lehrkräfte Schüler*innen empfehlen. Mit freizeitpädagogischen Methoden, wie z.B. Fußballspielen, gemeinsam Kochen und dafür einkaufen, Spielen und Basteln etc. werden auffällige Schüler*innen gefördert, um den Verbleib in der Regelschule zu gewährleisten.

Ab 2016 bin ich dann als Einsatzleiter in die Päd. Teamleitung gewechselt.

Ivana, wann bist Du beim CeBeeF eingestiegen und in welcher Tätigkeit?

IK

2008 fing ich an der „Schule am Sommerhoffpark“, der Förderschule mit dem Schwerpunkt Hören, als Schulassistenz an, anfangs noch in der Vorklasse. Bald begleitete ich aber auch zusätzlich „Freizeit-Wochenenden“, die der CeBeeF damals noch anbot.

Und seit wann bist Du in die Päd. Teamleitung der CHG gewechselt und was war der größte Unterschied zur Tätigkeit als Fachkraft-Schulassistenz?

IK

Mitte April 2024 bin ich, nach berufsbegleitendem Studium der „Sozialen Arbeit“, ins Pädagogische Leitungs-Team gewechselt. Der größte Unterschied zur Arbeit vor Ort in der Schule waren die administrativen Aufgaben. Und der Wechsel von der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in die Anleitung Erwachsener als Vorgesetzte.

Konntest Du Dir zuvor vorstellen, welche Aufgaben alle auf eine Päd. TL zukommen und warum die Teilhabe-Assistenzen immer denken „die sind ja so schwer telefonisch erreichbar…“?

IK

Mir war nicht bewusst, wieviele unterschiedliche Aufgaben die Teamleitungen haben: Vom Konfliktlösen mit Mitarbeitenden, Eltern, Schulen bis zu den Ämterkontakten, der Abrechnung, Meetings, Bewerber*innengespräche, Organisation der Krankheits-Vertretungen etc.

Wie war es bei Dir, Alfred, als Du vom Mitarbeiter in die Teamleitung gewechselt bist?

AS

Der Wechsel war herausfordernd – von der praktischen Arbeit in den Schulen zur „Bildschirmarbeit“ im Büro mit der von Ivana beschriebenen „Aufgaben-Palette“. Schön war es, für die SamS (Schule am Sommerhoffpark, w.o.) weiter zuständig zu sein, die ich von Anfang an kannte.
Ivana Kaloci und Alfred Stelzer im Büro der CHG./ Foto: W. Ott

Was gefällt Euch am Aufgabengebiet der Päd. Teamleitung am Besten?
Und auf was hättet ihr verzichten können?

IK

Auf die monatliche „Abrechnung“ könnte ich verzichten (lacht). Toll ist die pädagogische Arbeit mit den Mitarbeitenden und deren Schüler*innen und der Kontakt mit den Ämtern als Kostenträgern.

AS

Das „Gesamtpaket“ passt, da man auch rausgeht und vor Ort an den Schulen und in den Ämtern ist.

Ein alter Sozialpädagog*innen-Spruch lautet ja „Ratschläge sind auch Schläge“, deshalb frage ich Dich, Alfred, lieber: Welche Tipps kannst Du Ivana aus Deiner Berufserfahrung geben?

AS

Da gibt`s nix Schlaues. Ivana kennt sich aus und weiß, was zu tun ist.

Ivana, was nimmst Du von Alfred mit, als er noch Dein Teamleiter an der „Schule am Sommerhofpark“ war oder jetzt als Kollege in der Teamleitung?

IK

Alfred war immer ein verständnisvoller Anleiter. Ich habe von ihm gelernt, die Arbeitsbesprechungen interessant zu gestalten und Netzwerke an den Schulen zu bilden, für die man zuständig ist.

Welche Rückmeldungen möchtet ihr beide den Mitarbeitenden und Kolleg*innen im Pädagogischen Leitungs-Team geben?

AS

Wenn die Mitarbeitenden und das Leitungs-Team nicht so toll und kooperativ wären, hätte ich nicht so lange durchgehalten (schmunzelt).

IK

Toll war die herzliche Aufnahme im Leitungs-Team und auch durch die Mitarbeitenden im „Rollenwechsel“.

Was würdet ihr ändern an der Schulassistenz im Allgemeinen, wenn ihr einen magischen Wunsch frei hättet?

IK

Die Chance, die Mitarbeitenden besser fortzubilden, um gute Voraussetzungen gerade für ungelernte Quereinsteiger*innen zu schaffen und Aufstiegsmöglichkeiten hin zur Inklusions-Fachkraft. Und die Einsätze so zu verteilen, dass sie optimal gewinnbringend sind für die Schüler*innen.

AS

Ich schließe mich an.

Und was wünscht ihr der „CeBeeF Hessen GmbH“ für die Zukunft?

IK

Stabilität und ein weiter schönes Arbeitsklima.

AS

Das alles gut weiterläuft und wächst mit frischen Kräften und neuen Ideen.

Vielen Dank Euch beiden für Eure Zeit und die Bereitschaft zum Interview!

Fragen zu uns und unserer Arbeit? Wir sind gerne da!
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