Unsere Standorte

Wählen Sie Ihre Region aus und lernen Sie unsere Angebote vor Ort kennen.

Rollstuhlfahrer in einem geschäftlichem Gespräch mit einer Frau
Für Sie vor Ort

Wir unterstützen Menschen im Raum Hessen/Frankfurt und Berlin. Weitere Standorte folgen.

Karriere

Kommen Sie in unser Team und unterstützen Sie uns dabei, dass auch Menschen mit Einschränkungen ein möglichst selbstbestimmtes Leben in der Mitte unserer Gesellschaft führen können.

Finden Sie eine passende Stelle

Ob Pflegekraft, Hausmeister:in oder Koordinator:in – bei uns gibt es viele Möglichkeiten mitzuwirken.

CeBeeF für Freiwillige

Bei uns sind Menschen jeden Alters willkommen, die sich sozial engagieren möchten.

FSJ

In Zusammenarbeit mit Volunta bieten wir FSJler:innen interessannte Möglichkeiten an.

Kind mit Down Syndrom und Betreuerin malen sich gegenseitig ihre Gesichter an
Erfüllung & Mehrwert

Den Job mit sozialem Engagement verbinden – wir bieten unseren Mitarbeitern ein erfüllendes Betätigungsfeld. 

Über uns
Wir bieten individuelle und qualitative ambulante Hilfen für alle Menschen mit Behinderungen.
Wer wir sind
Die CeBeeF Gesellschaften verfolgen den Zweck, die Gleichstellung, die Selbstbestimmung und die Durchsetzung des Selbstvertretungsanspruchs von Menschen mit Behinderung jeden Alters und in allen Lebensbereichen zu erwirken. Der Mensch steht im Mittelpunkt des Handelns. Wir begleiten partnerschaftlich und mit einer hohen Wertschätzung gegenüber der eigenen Selbstbestimmung.
Unsere Geschichte

Ein über Jahrzehnte gewachsener Erfahrungsschatz hilft uns dabei Menschen mit Beeinträchtigungen ein verlässlicher Partner zu sein.

Unser Blog
Neues und Interessantes rund um die Themen „Leben mit Beeinträchtigungen“, „Inklusion“ und „Gleichberechtigung“
Pflegebedürftige Frau und Pflegerin schauen gemeinsam aus Fenster
Im Einsatz für die Menschen

Unser Ziel ist es, Menschen mit Beeinträchtigungen dabei zu unterstützen möglichst selbstbestimmt in der Mitte der Gesellschaft zu leben.

CeBeeF in den 80ern

1980

Die Zahl der Kundinnen und Kunden steigt langsam und kontinuierlich an. Der CeBeeF beschäftigt jetzt 16 ZDLer für die Ambulante Assistenz und Pflege.

Am 8. Mai demonstrieren ca. 5000 Menschen gegen das diskriminierende „Reiseurteil“ des Frankfurter Landgerichts, wonach Schwerbehinderte den Urlaubsgenuss beeinträchtigen. Der CeBeeF ist für die Organisation vor Ort verantwortlich.

Der CeBeeF veranstaltet einen Ausflug an die Ostsee.

Osteseefreizeit

1981

Der CeBeeF setzt 25 ZDLer im Bereich der „ISB“ ein. Sie übernehmen in Schichten die Hilfestellung bei Menschen mit Behinderungen. Repräsentativ sind 10 – 14 Stundeneinsätze an sieben Tagen pro Woche. Ein oder zwei Betroffene und die ZDLer bilden eine Kleingruppe, in der Dienstpläne und Abläufe geregelt werden.

Sämtliche Kosten des Vereins müssen über die Stundensätze finanziert werden.

1982

Die Ambulanten Dienste 2 werden ins Leben gerufen. Die ersten Student:innen, geringfügig Beschäftigte sowie Bewerber:innen für das Freiwillige Soziale Jahr kommen als nebenamtliche Laienhelfer:innen in den CeBeeF. So kann das Prinzip der geschlechtsspezifischen Pflege verwirklicht werden.

Der CeBeeF erhält die Anerkennung als Beförderungsdienst für Schwerbehinderte der Stadt Frankfurt/Main. Zu diesem Zeitpunkt werden ausschließlich Mitglieder zu Clubveranstaltungen gefahren.

1983

Umzug in den Strahlenberger Weg 16 in Frankfurt/Main – Sachsenhausen.
Demo in Frankfurt
Momentaufnahme aus den 80ern
Mobilität für jeden

1984

Spektakuläre Aktionen sind beim CeBeeF beliebt:

  • Kunden und ZDEs tragen einen Galgen auf die Zeil in Frankfurt/Main, an dem ein knallroter Rollstuhl baumelt. Das Motto: Rollstuhlfahrern geht es an den Kragen, wenn nicht bald mehr ZDLer zur Verfügung stehen.
  • Anlässlich eines bundesweiten Treffens von Behinderteninitiativen „Krüppeltreffen“ findet eine Aktion vor dem im Bau befindlichen Filmmuseum statt. Es ist klar: Rollis können hier nicht rein.

 

Ein Ergebnis der politischen Lobbyarbeit des CeBeeF ist die Schaffung eines Starthilfe-Förderfonds des Landes Hessen für Ambulante Dienste.

1985

In diesem Jahr werden rund 90.00 Einsatzstunden geleistet. Das Spektrum reicht von wenigen Stunden pro Woche bis zur 24-Stunden-Pflege; es gibt 37 Kunden:innen vom Kind bis zur Neunzigjährigen.

Am 21. Februar findet finden die ersten Betriebswahlen statt.

Kontaktfreie Alten -und Krankenpflege e.V. und der CeBeeF entwickeln ein gemeinsames Projekt in Frankfurt/Main: Aufbau eines stadtteilbezogenen Ambulanten Dienstes in Bockenheim, Rödelheim und Hausen für alte und behinderte Menschen. Die Arbeitsgemeinschaft erhält den Namen Ambulante Dienste Bockenheim.

1986

Die Ambulanten Dienste Bockenheim nehmen ihre Arbeit auf.
Veranstaltung in den 80ern
Besprechung in den 80ern
Aktion in Bonn

1987

Umzug in die Ostparkstr 45, Frankfurt/Main-Ostend. Die Zusammenarbeit zwischen Kontakt und dem CeBeeF findet im Dezember ihr Ende.

1988

Die Ambulanten Dienste Bockenheim laufen unter der alleinigen Regie des CeBeeF in Frankfurt/Main-Bockenheim, Adalbertstraße 6, weiter.

CeBeeF-Mitglieder und die Krüppelfraktion Frankfurt greifen selbst zur Mauerkelle und betonieren Rampen an die Bürgersteige der Kiesstraße 28 in Frankfurt/Main-Bockenheim. Die Bewohner des behindertengerechten Hauses hatten sich bisher vergeblich an das Baudezernat gewandt.

Protestaktionen an der U-Bahn Seckbacher Landstraße Frankfurt/Main-Bornheim. Der Aufzug führt nicht auf die Ebene der Gleise.

1989

Nach der Kommunalwahl beschließt die neue Koalitionsregierung, den barrierefreien Ausbau des Frankfurter öffentlichen Nahverkehrs zu beginnen. An diesem Beschluss war der CeBeeF nicht ganz unbeteiligt.

Protestaktion von CeBeeF-Mitgliedern im Hessischen Landtag. Es steht eine Änderung des Schulpflichtgesetzes bevor, die besagt, dass Kinder mit Behinderungen nur noch in Ausnahmefällen die Regelschule besuchen dürfen.
Protestaktion des CeBeeF. Aus Anlass der 25 Jahre Frankfurter U-Bahn ketten die „Aktivisten“ einen Rollstuhl 25 Minuten an die Mittelstange einer Bahn.

Die neuen U-Bahnlinien U6/U7 wurden – bis auf die Station Bockenheimer Warte – ohne Aufzüge geplant. Die Konstruktion der U-Bahntüren lässt ebenso eine Benutzung durch Rollstuhlfahrer nicht zu. „Willst du dich vor Krüppeln schützen, musst Du FVV benützen.“

Das Bundesamt für Zivildienst steht mit seinen Zahlungen an die Dienststellen im Rückstand. Der CeBeeF organisiert mit anderen betroffenen Organisationen bundesweit eine Demonstration in Bonn. Binnen Stunden werden die Gelder freigegeben.

Mit Freude dabei
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